Kinderosteopathie
„Wie der Zweig gebogen wird, so wächst der Baum“
Was ist Kinderosteopathie?
Bei der osteopathischen Behandlung von Säuglingen und Kindern wird nicht fest gedrückt noch gezerrt – die Berührungen sind stets sanft und schmerzfrei. Oft empfinden die Kleinen die Behandlung als so angenehm, dass sie dabei sogar einschlafen.
Mit feinfühliger Berührung unterstützt die Osteopathie den Körper und das Nervensystem dabei, ein inneres Gleichgewicht zu finden. Spannungsmuster werden sanft gelöst, wodurch sich der Organismus besser selbst regulieren kann. So kann die Behandlung dazu beitragen, das natürliche Wohlbefinden und die gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern.
Warum Kinderosteopathie?
Schon während der Schwangerschaft oder unter der Geburt können Spannungsmuster in sensiblen Bereichen wie Schädel, Wirbelsäule und Nervensystem entstehen. Manchmal kann der Körper diese nicht eigenständig auflösen, wodurch die Entwicklung, die Körperhaltung oder die Reizverarbeitung beeinflusst werden können.
Besonders nach einer schwierigen Geburt, einem Kaiserschnitt, einem Aufenthalt im Brutkasten oder nach Operationen kann das Nervensystem stark herausgefordert sein. Eine osteopathische Behandlung bietet hier eine sanfte und einfühlsame Unterstützung für Eltern und Kind.
Anzeichen für ein dysreguliertes Nervensystem oder übermäßige Spannung im Körper können sein:
Darüber hinaus können bereits bei Säuglingen Verspannungen, Verformungen und Asymmetrien auftreten.
Kinderosteopathie kann unterstützend wirken bei:
Auch bei Entwicklungsverzögerungen, ADHS, Trisomie oder Tic-Störungen hat sich die Osteopathie in der Praxis als unterstützend erwiesen.
Falls Sie unsicher sind, ob eine osteopathische Behandlung für Ihr Kind sinnvoll ist, beraten wir Sie gerne persönlich – rufen Sie uns einfach an!